Einhorn, Teufelstochter, Ziegen-Frau: Zhang Ruifang gibt den Bewohnern des kleinen chinesischen Dorfes Linlou, in der Henan Provinz Rätselraten auf. Der 101-Jährigen ist binnen weniger Monate ein sechs Zentimeter langes, dunkles Horn auf der linken Stirnhälfte gewachsen. Und auf der rechten Seite wuchert offenbar ein zweites.
Bilder von http://www.imaginechina.com/
aus der “Welt”:
Eine 101 Jahre alte Chinesin erstaunt ihre Familie und die Bewohner ihres kleinen Dorfes Linlou, in der Henan Provinz: Auf ihrer Stirn wachsen ihr Hörner, eines ist bereits sechs Zentimeter lang.
Im vergangenen Jahr entdeckte die siebenfache Mutter und mehrfache Großmutter Zhang Ruifang eine Hautirritation auf ihrer Stirn. „Wir dachten uns nichts weiter dabei“, sagte ihr jüngster Sohn Zhang Guozheng (60) der britischen Zeitung „Daily Mail“. Doch innerhalb kürzester Zeit wucherte ein dunkles Horn aus der Stirn seiner Mutter.
Und: „Auf der rechten Seite ihrer Stirn wächst noch etwas. Es ist gut möglich, dass es ein zweites Horn wird“, sagt Zhang Guozheng.
Eine medizinische Diagnose hat die Familie nicht. Die Wucherung könnte laut Daily Mail ein Hautkrebs sein. Oder aber eine Irritation in Folge von verdichtetem Keratin. Keratin befindet sich im menschlichen Haar und in den Fingernägeln. Bei Tieren sorgt dieses Faserprotein für Horn-, Woll- und Federbildung.
Ältere Damen mit heller Haut, die in ihrem Leben oft der Sonne ausgesetzt waren, neigen demnach zu derartigen Hautirritationen. In dieser Größe jedoch sei das sehr selten. Immerhin: Schmerzen hat Zhang Ruifang nicht.